„Geht nicht, gibt’s nicht“ ist der Leitsatz der Bestsellerautorin und Journalistin Dona Kujacinski, deren Interesse schon immer den Menschen, ihren Schicksalen, ihren Wünschen und Zielen, Träumen und Sehnsüchten galt.
VITA
Geboren 1956 in Offenburg im Schwarzwald, schrieb sie für die Münchner AZ, die Münchner TZ, für QUICK, NEUE REVUE, BUNTE, BILD, FUNK UHR, GALA, die Berliner BZ, WELT am SONNTAG, CICERO, BILD am SONNTAG, AUTO BILD, FOCUS oder Character, dem Gesellschaftsmagazin der Bethmann Bank.
Ihr journalistischer Ziehvater ist der legendäre Journalist und Buchautor Franz Josef Wagner. Ihre Interviewpartner gehören zu den großen Persönlichkeiten der Zeitgeschichte. Darunter Hannelore und Helmut Kohl, Angela Merkel, Wolfgang und Ingeborg Schäuble, Theo Waigel, Jens Spahn oder Bernhard Vogel. Warren Buffet, Carmen und Reinhold Würth, Michael Otto, Nicola Leibinger-Kammüller, Heinrich Deichmann, Torsten Toeller, Martin Herrenknecht, Catharina Cramer, Roland Berger, Kurt Zech, Klaus Fischer, Dirk und Raoul Rossmann, Christoph Werner oder Martin und Alexander Kind. Michael und Ralph Schumacher oder Mika Häkkinen. Vitali und Wladimir Klitschko. Jil Sander, Karl Lagerfeld, Wolfgang Joop oder Giorgio Armani. Luciano Pavarotti oder Jessye Normann. Jörg Immendorff, Helmut Newton, Ingvild Goetz oder Thomas Olbricht. Horst Wendlandt, Wolfgang Rademann, Nico Hofmann, Helmut Dietl oder Bernd Eichinger. Farah Diba, Eliette von Karajan oder Gloria von Thurn und Taxis. Arnold Schwarzenegger. Julio Iglesias. David Copperfield. Thomas Gottschalk oder Harald Schmidt. Klaus Maria Brandauer, Bruno Ganz, Maximilian Schell, Martina Gedeck, Ulrich Tukur, Hape Kerkeling, Bully Herbig, Christiane Hörbiger, Senta Berger, Sebastian Koch, Hannelore Elsner, Iris Berben, Moritz Bleibtreu, Jürgen Vogel, Armin Rohde, Ulrich Noethen, Jan Josef Liefers oder Ben Becker.
Im Februar 2002 veröffentlichte sie beim Droemer Verlag zusammen mit Peter Kohl den Bestseller „Hannelore Kohl – Ihr Leben“, der wochenlang auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste stand, sich über 250 000 mal verkaufte und im März 2013 als Taschenbuch neu aufgelegt wurde.
Im April 2006 erschien im Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag ihre Biografie über den Mann, der deutsche Filmgeschichte schrieb und der mitten im deutschen Wirtschaftswunderland den amerikanischen Traum vom Tellerwäscher zum Millionär repräsentierte: „Horst Wendlandt – Der Mann, der Winnetou & Edgar Wallace, Bud Spencer & Terence Hill, Otto & Loriot ins Kino brachte“.
Über Wendlandt, der im August 2002 starb, jedoch bis heute als der erfolgreichste Filmproduzent nach dem Zweiten Weltkrieg gilt, sprechen in der Biografie namhafte Zeitzeugen wie Leo Kirch, Vicco von Bülow, Otto Waalkes, Peter Gauweiler, Michail Gorbatschow, Peter Alexander, Joachim Fuchsberger, Arthur Cohn, Rolf Zehetbauer, Armin Mueller-Stahl, Bud Spencer, Terence Hill, Uschi Glas, Mario Adorf oder Thomas Gottschalk.
Im Juli 2011 veröffentlichte die Edition HRS anläßlich des 10. Todestages von Hannelore Kohl den Bildband „Hannelore Kohl – Ein deutsches Leben“. Der Fotojournalist Helmut R. Schulze, die Autorin Dona Kujacinski und Hannelore Kohls Sohn Walter Kohl zeichnen darin in Wort und Bild den Lebensweg und das Wirken einer der ungewöhnlichsten deutschen Politikerfrauen auf.
Im November 2014 erschien bei Quadriga das Sachbuch „Unser Kind ist tot“, in dem sie Mütter und Väter erzählen lässt, wie es ist, dieses Schicksal zu ertragen, den unendlichen Schmerz über den Tod ihres Kindes auszuhalten. Von ihrer Trauer, ihrer Verzweiflung und Hilflosigkeit, ihrer Wut auf das Schicksal. Aber sie berichtet ebenso darüber was den Eltern dabei hilft, nicht daran zu zerbrechen. Und von der leisen Zuversicht, ja der Hoffnung, dass das eigene Leben vielleicht doch wieder lebenswert wird.
UFA Fiction verfilmte das Schicksal der Jenny Böken. Im April 2017 strahlte die ARD das TV-Drama „Tod einer Kadettin“ erstmals aus. Der Film ist inspiriert von dem Schicksal der jungen Offiziersanwärterin aus dem Sachbuch „Unser Kind ist tot“, erhebt jedoch nicht den Anspruch, die Geschehnisse authentisch wiederzugeben.
Dona Kujacinski lebt und arbeitet als Autorin und freie Journalistin in Berlin.
BÜCHER
Hannelore Kohl - Ihr Leben
Gebundene Ausgabe, Erscheinungsdatum: Februar 2002, Droemer Knaur Verlag, ISBN: 3-426-27271-7
Taschenbuch, Erscheinungsdatum: Juli 2003, Droemer Knaur Verlag, ISBN: 3-426-77660-X
“Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf“
Hannelore Kohl
Hannelore Kohls Leben ist ein deutsches Schicksal und es ist in vieler Hinsicht typisch für das Leben einer ganzen Generation von Frauen: geboren 1933 in Berlin, aufgewachsen in Leipzig. 1945 mit ihren Eltern in den Westen geflüchtet, die Hungerjahre nach dem Krieg. Abitur, Studienbeginn, dann der frühe Tod des Vaters, der sie zwang, ihr ersehntes Studium aufzugeben, weil sie ihr eigenes Geld verdienen musste. 1960 die Heirat mit Helmut Kohl, mit dem sie einundvierzig Jahre verheiratet war, der Hausbau, die zwei Söhne.
Und dann die Weichenstellung, die ihr Leben veränderte, ohne den Menschen Hannelore Kohl zu verbiegen: Helmut Kohls steile und lange politische Karriere führte diese selbstbewusste, charakterstarke und charmante Frau erst auf die bundesdeutsche und dann auch auf die internationale politische Bühne. Der Erfolg von Helmut Kohl wäre ohne sie nicht möglich gewesen.
Hannelore Kohl schuf sich mit der Gründung des „Kuratoriums ZNS“ und später der Hannelore Kohl-Stiftung e.V. ihre eigene Aufgabe. Damit konnte sie vielen Unfallverletzten und Menschen mit Schäden des zentralen Nervensystems helfen und in Deutschland das Verständnis für deren Situation verbessern. Gleichzeitig war sie Mutter von zwei Söhnen, für die sie gesorgt hat, wie jede Mutter für ihre Kinder sorgt.
Vordergründig ist ihr Leben eine Erfolgsgeschichte, doch dahinter verbirgt sich immer wieder ein Leben im Ausnahmezustand: Die Schrecken des Krieges, den sie als Kind erlebte, der frühe Tod des Vaters, die ständige Bedrohung in den Jahren des Terrorismus, die Angriffe, die den Kanzler meinen, aber seine Familie treffen, und schließlich die unheimliche Krankheit, die ihr am Ende keine Hoffnung mehr lässt, je wieder ein normales Leben zu führen.
Horst Wendlandt - Der Mann, der Winnetou & Edgar Wallace, Bud Spencer & Terence Hill, Otto & Loriot ins Kino brachte.
Gebundene Ausgabe, Erscheinungsdatum: April 2006, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, ISBN: 3-89602-690-9
“Wenn ich meine Nase in den Wind halte – einen Film sehe, einem Schauspieler gegenüberstehe oder ein Kunstwerk betrachte – und nichts kommt bei mir an, dann ist da auch nichts“
Horst Wendlandt
Horst Wendlandt ist bis heute der erfolgreichste deutsche Filmproduzent. Seine Filme gewannen nicht nur viele Preise, sie begeistern noch immer ein Millionenpublikum. Er brachte Edgar Wallace und Winnetou auf die Leinwand und Charlie Chaplin zurück ins deutsche Kino. Die Western von Terence Hill und Bud Spencer sowie die Komödien von Heinz Erhardt, Loriot oder Otto wurden durch Wendlandt zu Kassenschlagern. Die Karriere, die das Mulitalent 1941 als Kassierer bei der Tobis Filmkunst begann, repräsentiert den sprichwörtlichen Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär – ein amerikanischer Traum mitten im deutschen Wirtschaftswunderland.
Dona Kujacinski schildert die spannende Lebensgeschichte dieses außergewöhnlichen Produzenten und Verleihers, der im August 2002 starb. Ein umfangreicher Bildteil mit zahlreichen, bisher unveröffentlichten Fotografien ergänzen die Erfolgsstory über einen Selfmade-Mann, der wie kein Zweiter die deutsche Kinogeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg prägte.
Hannelore Kohl - Ein deutsches Leben
Bildband, Erscheinungsdatum: Juli 2011, Edition HRS, ISBN: 978-3-9810330-5-2
Hannelore Kohls Leben ist ein deutsches Schicksal und es ist in vieler Hinsicht typisch für das Leben einer ganzen Generation von Frauen: geboren 1933 in Berlin, aufgewachsen in Leipzig. 1945 mit ihren Eltern in den Westen geflüchtet, die Hungerjahre nach dem Krieg. Abitur, Studienbeginn, dann der frühe Tod des Vaters, der sie zwang, ihr ersehntes Studium aufzugeben, weil sie ihr eigenes Geld verdienen musste. 1960 die Heirat mit Helmut Kohl, mit dem sie einundvierzig Jahre verheiratet war, der Hausbau, die zwei Söhne.
Und dann die Weichenstellung, die ihr Leben veränderte, ohne den Menschen Hannelore Kohl zu verbiegen: Helmut Kohls steile und lange politische Karriere führte diese selbstbewusste, charakterstarke und charmante Frau erst auf die bundesdeutsche und dann auch auf die internationale politische Bühne. Der Erfolg von Helmut Kohl wäre ohne sie nicht möglich gewesen.
Hannelore Kohl schuf sich mit der Gründung des „Kuratoriums ZNS“ und später der Hannelore Kohl-Stiftung e.V. ihre eigene Aufgabe. Damit konnte sie vielen Unfallverletzten und Menschen mit Schäden des zentralen Nervensystems helfen und in Deutschland das Verständnis für deren Situation verbessern. Gleichzeitig war sie Mutter von zwei Söhnen, für die sie gesorgt hat, wie jede Mutter für ihre Kinder sorgt.
Vordergründig ist ihr Leben eine Erfolgsgeschichte, doch dahinter verbirgt sich immer wieder ein Leben im Ausnahmezustand: Die Schrecken des Krieges, den sie als Kind erlebte, der frühe Tod des Vaters, die ständige Bedrohung in den Jahren des Terrorismus, die Angriffe, die den Kanzler meinen, aber seine Familie treffen, und schließlich die unheimliche Krankheit, die ihr am Ende keine Hoffnung mehr lässt, je wieder ein normales Leben zu führen.
Hannelore Kohl - Ihr Leben
Taschenbuch, Neuauflage: März 2013, Droemer Knaur Verlag, ISBN: 978-3-426-78557-7
Hannelore Kohls Leben ist ein deutsches Schicksal und es ist in vieler Hinsicht typisch für das Leben einer ganzen Generation von Frauen: geboren 1933 in Berlin, aufgewachsen in Leipzig. 1945 mit ihren Eltern in den Westen geflüchtet, die Hungerjahre nach dem Krieg. Abitur, Studienbeginn, dann der frühe Tod des Vaters, der sie zwang, ihr ersehntes Studium aufzugeben, weil sie ihr eigenes Geld verdienen musste. 1960 die Heirat mit Helmut Kohl, mit dem sie einundvierzig Jahre verheiratet war, der Hausbau, die zwei Söhne.
Und dann die Weichenstellung, die ihr Leben veränderte, ohne den Menschen Hannelore Kohl zu verbiegen: Helmut Kohls steile und lange politische Karriere führte diese selbstbewusste, charakterstarke und charmante Frau erst auf die bundesdeutsche und dann auch auf die internationale politische Bühne. Der Erfolg von Helmut Kohl wäre ohne sie nicht möglich gewesen.
Hannelore Kohl schuf sich mit der Gründung des „Kuratoriums ZNS“ und später der Hannelore Kohl-Stiftung e.V. ihre eigene Aufgabe. Damit konnte sie vielen Unfallverletzten und Menschen mit Schäden des zentralen Nervensystems helfen und in Deutschland das Verständnis für deren Situation verbessern. Gleichzeitig war sie Mutter von zwei Söhnen, für die sie gesorgt hat, wie jede Mutter für ihre Kinder sorgt.
Vordergründig ist ihr Leben eine Erfolgsgeschichte, doch dahinter verbirgt sich immer wieder ein Leben im Ausnahmezustand: Die Schrecken des Krieges, den sie als Kind erlebte, der frühe Tod des Vaters, die ständige Bedrohung in den Jahren des Terrorismus, die Angriffe, die den Kanzler meinen, aber seine Familie treffen, und schließlich die unheimliche Krankheit, die ihr am Ende keine Hoffnung mehr lässt, je wieder ein normales Leben zu führen.
Dona Kujacinski - Unser Kind ist tot. Mütter und Väter erzählen von Verlust, Schmerz und Hoffnung
Gebundene Ausgabe, Erscheinungsdatum: November 2014, Quadriga, ISBN: 978-3-86995-066-2
E-Book, Erscheinungsdatum: November 2014, Quadriga, ISBN: 978-3-8387-5882-4
Ein Kind stirbt. Die Welt der Eltern zerbricht. Nichts wird mehr so sein wie früher. Nie mehr. Wie soll da ein Weiterleben möglich sein? Dona Kujacinski lässt Mütter und Väter zu Wort kommen, die dieses Schicksal ertragen, den Schmerz über den Tod ihres Kindes aushalten müssen. Da ist beispielsweise die 15-jährige Jacqueline, die beim Amoklauf an einer Schule in Winnenden erschossen wurde. Oder der 23 Jahre alte Giuseppe, der in Berlin von einem Auto überfahren wurde, als er vor U-Bahn-Schlägern flüchtete. Die zurückgelassenen Eltern erzählen von ihrer Trauer, ihrer Verzweiflung und Hilflosigkeit, ihrer Wut auf das Schicksal. Aber sie berichten ebenso von der Unterstützung durch die Familie oder Freunde. Und von der leisen Zuversicht, ja der Hoffnung, dass das eigene Leben vielleicht doch wieder lebenswert wird.
FILM
Tod einer Kadettin
Der Fall Jenny Böken beschäftigt seit Jahren die Justiz. Die junge Kadettin ging in der Nacht des 3. September 2008 aus nach wie vor ungeklärten Umständen über Bord des Marinesegelschulschiffes Gorch Fock und kam dabei ums Leben.
Nico Hofmann, CEO der UFA, sicherte sich 2014 die Persönlichkeitsrechte von Marlis und Uwe Böken auf Basis der Erzählung über das Schicksal der Jenny Böken, das die Autorin und Journalistin Dona Kujacinski in ihrem Buch „Unser Kind ist tot“ schildert.
Das ARD-Fernsehdrama „Tod einer Kadettin“ ist inspiriert von dem Schicksal der Offiziersanwärterin Jenny Böken aus dem Sachbuch „Unser Kind ist tot“. Der Film erhebt jedoch nicht den Anspruch, die Geschehnisse authentisch wiederzugeben.